Similarity Texter

Additional Information

Test 2007 – S05 Docoloc

Software-Steckbrief

Nummer S07-05
Produkt Docoloc
Hersteller Institut für Angewandte Lerntechnologie, Methfesselstraße 2, 38106 Braunschweig, Dr. Martin Gutbrod,
Ein Spin-Off der
Universität Braunschweig.
Web-Site http://www.docoloc.de
Software-Typ Online
Kosteninfo Der Preis hängt von der Anzahl der erworbenen Lizenzen ab (1 Lizenz = 1 Benutzerkonto) mit unbegrenzten Überprüfungen, Preise in EUR zuzugl. Mehrwertsteuer:5 Lizenzen (= minimum): 17,54 €

15 Lizenzen: 36,64 €

25 Lizenzen: 55,74 €

50 Lizenzen: 103,49 €

100 Lizenzen: 199,00 €

Testdatum 23. Juli 2007

Testüberblick

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19
3 0 3 3 2 3 2 2 0 3 1; 3 0 0 0 0 2 2 3 3

Bewertung: 8 korrekt / 5 fast / 1 halb / 6 falsch = (3:2:1:0) 35 / 60 Punkte Platz: 2


Testablauf/Kommentare

  • Das Layout der Berichte ist etwas gewöhnungsbedürftig.
  • Man kann leider keine Zip-Datei hochladen, man muss jedes Dokument einzeln hochladen. Das wird bei vielen Dokumenten schnell unübersichtlich – wir haben bei nur 20 Testfällen eins übersehen und eins doppelt hochgeladen.
  • Das Trommelsymbol bedeutet wohl, dass noch geladen wird, es hat sich uns sonst nicht erschlossen. Siehe Screenshot 1.
  • Erkennt Duplikate nur, wenn sie identische Namen haben: Die Datei Döner, was identisch mit Doener ist, wurde als weitere Datei angesehen.
  • Es gibt eine „Mischsuche“ – nur, was ist das?
  • Alle Dokumente haben im Report „Schaltjahr“ als Titel – das wurde aus der Word-Eigenschaft „Titel“ genommen, die Word (hilfsbereit wie es nun mal ist) für uns einmal ausgefüllt hat und dann nie wieder angepasst hat. Dieses Feld sollte also sinnvoll ausgefüllt sein, wenn die Überschriften zu gebrauchen sein sollen.
  • Es gibt eine digitale Signatur – bloß wofür? Um den Zeitpunkt des Tests nachzuweisen? Es ist völlig unklar, was das soll.
  • Die Anleitung ist für Nicht-Informatiker ungeeignet – wir hatten schon unsere liebe Mühe als Informatiker, es zu verstehen.
  • Im Bericht ist eine Rollover-Zahl, wir haben nicht ergründen können, was das bedeutet.
  • Das System sucht auch erfolgreich in PDFs.

Einzeltests

  • 0: Die Quellen sind in dem schwer lesbaren Testbericht mit DIVs überlagert. Es schlägt bei Trivialitäten an (siehe Screenshot 3)
  • 3: Die Quelle war auch an erster Stelle.
  • 4: Der Bericht für die Datei Döner.doc kann nicht geöffnet werden, nur der für Doener.doc (Umlaut-Problem?). Die Quellen sind auf den Plätzen 2 und 7, die Wikipedia wurde nicht gefunden. Insgesamt werden aber 25 (ungeeignete) Quellen gefunden. Siehe Screenshot 2.
  • 6: 43%
  • 7: Im Prinzip gefunden, nur unendlich oft, Bericht völlig unverständlich (siehe Screenshot 4)
  • 9: Einziger, der diese Quelle komplett hatte, sie scheinen Zugang zu Schoolunity zu haben.
  • 10: Nur 1 Quelle von 3 gefunden (Wikipedia), die Transkription wurde nicht gefunden.
  • 13: 10% Plagiat angegeben mit einer absolut lächerlichen „kritische Textstelle“ (siehe Screenshot 5).
  • 14: Eine Search-Engine-Optimierungs-Seite wird als Quelle mit 19% Plagiat angegeben! (siehe Screenshot 6 )
  • 16: 2 von 3 Quellen, auch noch an 1. und 2. Stelle
  • 17: 30% Plagiat angegeben (tatsächlich ist es genau 21%), viele unsinnige Quellen verzeichnet.
  • 18: Da es sich um ein 100%-Plagiat handelt, ist der gefundene Prozentsatz (56%) recht niedrig

Screenshots

Trommel-Icon
Screenshot 1: Trommel-Ikone

Umlaut im Namen
Screenshot 2: Umlaute in Dateinamen funktionieren nicht

Unpassende Treffer
Screenshot 3: Unpassender Treffer

Multiple Einträge
Screenshot 4: Multiple Einträge

piment.png
Screenshot 5: Dunkelgelb ist eine „kritische Stelle“, hellgelb ein Bereich, der untersucht wurde – nicht ein Verdacht!

SEO-Seite als Quelle
Screenshot 6: SEO-Seite als „Quelle“ gefunden


Firmenwerbung

„Die Aufgabe von Docol©c besteht darin, nicht nur einen Dienst zum Entdecken von Plagiaten anzubieten, sondern einen bescheidenen Beitrag zu leisten für ein höheres Bildungsniveau und eine ehrliche Einstufung von Leistung. Die Qualität der Bildung trägt nicht unerheblich am wirtschaftlichen Erfolg und somit Wohlstand einer Gesellschaft bei. Schulen, Hochschulen und Universitäten besitzen daher eine hohe gesellschaftliche Verantwortung die es zu beschützen und bewahren gilt. Plagiate stehen nach unserer Auffassung den Aufgaben von Bildung und Wissenschaft entgegen. Weitere Ziele des Docol©c-Projekts sind der Schutz von Autoren, die Vermeidung von Urheberrechtsverletzungen und die ausschließliche Verbreitung ehrlich erstellter Arbeiten.“